Neuhauser Racing beim Bergfest in den Alpen




Die ADAC Formel 4 präsentierte sich am zweiten Juni Wochenende bei Sonnenschein und
feucht-warmen Temperaturen am schönsten Spielplatz Österreichs. Heimrennen für das
Tiroler Neuhauser Racing Team und das einzige Auslandsgastspiel der ADAC Formel 4 in
dieser Saison.
In den beiden Trainings am Freitag konnten Andreas (17) und Sebastian (15) Estner ihre
Rundenzeiten stetig verbessern und sich so auf die beiden Qualifying Durchgänge am
Abend einstellen. Andreas sicherte sich für das erste Rennen des Wochenendes am
Samstagvormittag den 10. Startplatz und Sebastian den 16. Startplatz. Mit dem
einsetzenden Regen im 2. Qualifying konnten die beiden Brüder gut umgehen und starteten
so aus Position 8 für Andreas und aus Position 11 für Sebastian in das Rennen am
Samstagnachmittag.
Bei strahlendem Sonnenschein startete am Samstag um 11:05 Uhr das erste Rennen des
Wochenendes das Andreas nach einer ungerechtfertigten Durchfahrtsstrafe nach guten
Positionskämpfen auf Platz 16 und Sebastian auf Platz 17 beendeten. Im zweiten Rennen
am Samstagnachmittag, das von Safety Car Phasen unterbrochenwurde, fuhr Andreas auf
Platz 8 und Sebastian auf Platz 11 über die Ziellinie. Am Sonntagmorgen eröffnete die ADAC
Formel 4 denn Renntag mit dem dritten Rennen des Wochenendes das für Andreas mit
einem 9. Platz und für Sebastian mit einem 13. Platz endete. Andreas geht somit als zehnter
der Gesamtwertung nach einem heißen Rennwochenende am Red Bull Ring in die
Sommerpause.
In sechs Wochen, vom 20. bis 22. Juli 2018 gibt es dann wieder Rennaction und
Positionskämpfe am Hockenheimring. Das Saisonhighlight mit zwei Rennen im Rahmen der
Formel 1 beim Großen Preis von Deutschland steht auf dem Programm. SPORT1 zeigt die
Rennen der vierten Saison der Highspeedschule des ADAC im TV. Online sind alle Rennen
im kostenlosen Livestream unter sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu
sehen.








Neuhauser Racing am Lausitzring





Die ADAC Formel 4 präsentierte sich am Pfingstwochenende nach einer kurzen
Verschnaufpause erneut auf der großen Bühne des Motorsports im Rahmen der DTM,
diesmal auf dem brandenburgischen Lausitzring. Die Meisterschaft erreichte mit den
Saisonrennen sieben bis neun von insgesamt 20 fast schon die Halbzeit.
In den beiden Trainings am Freitagmittag und Nachmittag konnten Andreas (17) und
Sebastian (16) Estner an ihre guten Leistungen von den Testtagen am Lausitzring im April
anknüpfen. In dem stark umkämpften Qualifying am Freitagabend sicherte sich Andreas für
die beiden Rennen am Samstag jeweils den guten 9. Startplatz. „Ich habe alles aus meinem
Auto rausgeholt“, sagt Andreas Estner nach dem Qualifying. Sebastian nahm das erste
Rennen von der 17. Position in Angriff und das zweite Rennen von der 16. Position.
Das Rennen am Samstagvormittag hatte nur wenige Rennrunden für die jungen Fahrer zu
bieten. In der zweiten Runde kam es zu einem Kontakt zwischen David Schumacher (16),
dem Sohn von Ralf Schuhmacher, und dem Belgier Charles Weerts (17). Kurz darauf
rutschten acht Fahrer, aufgrund einer verschmutzten Strecke von der Fahrbahn, darunter
auch Sebastian Estner. Das Rennen wurde unterbrochen und später mit einer Restzeit von
fünf Minuten neu gestartet. Andreas überquerte nach einem spannenden Endspurt als fünfter
die Ziellinie, nur knapp hinter dem finnischen Gaststarter Konsta Lappalainen (15). Der
Samstagnachmittag bot den Zuschauern und Fahrern mehr Rennvergnügen mit spannenden
Zweikämpfen. Andreas Estner zeigte eine gute Performance und war lange auf einem
sicheren und wichtigen achten Platz. Nach einem Rennunfall mit den Brasilianer Gianluca
Petecof (15) sind beide zehn Minuten vor Rennende ausgeschieden. Durch die Reverse Grid
Regelung bedeutet ein achter Platz im zweiten Samstagsrennen die Pole Position für das
Rennen am Sonntag. Sebastian Estner konnte sich auch in diesem Rennen wieder
verbessern und wurde 13. „Das Qualifying war nicht schlecht und ich kann mich bei jedem
Rennen weiter nach vorne kämpfen. Schade das ich im ersten Rennen ausgefallen bin.“ so
der junge Fahrer.
Durch den Ausfall von Samstag startete Andreas am Sonntag vom vorletzten Platz aus in
das Rennen. Bereits kurz nach dem Start wurde er beim Überholen erneut von einem
Kontrahenten berührt, fuhr zum Tausch des Frontflügels in die Box und beendete das
Rennen auf dem 19. Platz. Auch im Rennen am Sonntag hat Sebastian eine gute
Performance gezeigt, sich weiter verbessert und als 12. das Ziel erreicht. „Die kontinuierliche
Steigerung von Sebastian ist super, er entwickelt sich gut. Leider hatte Andreas dieses
Wochenende in den letzten beiden Rennen Pech – aber das gehört beim Motorsport dazu.“
so Teamchef Hannes Neuhauser. „Wir werden nochmals zum Testen fahren, um uns optimal
auf die kommenden Rennen in Spielberg vorzubereiten.“
In drei Wochen vom 08. – 10. Juni 2018 stehen die nächsten drei Rennen der ADAC Formel
4 auf dem Red Bull Ring, der österreichischen Grand Prix Strecke, auf dem Programm –
Heimrennen für das Tiroler Neuhauser Racing Team. Die Startzeiten sind Samstag um 11:05
Uhr und 16:35 Uhr und Sonntag um 09:50 Uhr. SPORT1 zeigt die Rennen der vierten Saison
der Highspeedschule des ADAC im TV. Online sind alle Rennen im kostenlosen Livestream
unter sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Zweite Runde der ADAC Formel 4 in Hockenheim





Die ADAC Formel 4 startete am 1. Wochenende im Mai auf der großen Bühne des Motorsports im Rahmen des DTM-Saisonauftakts in Hockenheim. Eine gute Vorbereitung für die jungen Fahrer auf das Highlight der Saison – denn auf der selben Strecke wird vom 20. – 22. Juli im Rahmen der Formel 1, die nach zwei Jahren wieder auf dem Highspeedkurs in Hockenheim gastiert, erneut um Plätze, Punkte und Podiumsplätze gefahren.

Bei frühsommerlichen Temperaturen startete das Team Neuhauser Racing mit seinen bayerischen Fahrern Andreas (17) und Sebastian (16) Estner in die beiden Trainings und das Qualifying am Freitag. Andreas Estner zeigt schon im ersten freien Training mit einer Zeit in den Top Ten auf, während sich Sebastian an die Formel-1 Strecke herangetastet hat. Im Qualifying am späten Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein sicherte sich Andreas für die beiden Rennen am Samstag jeweils den 13. Startplatz. Sebastian startete am Vormittag vom 18. Platz und am Nachmittag vom 17. Platz in die Rennen. Im ersten Rennen überquerte Andreas als 9. die Ziellinie und sammelte somit weitere Punkte. Sebastian wurde 12. „Sebastian hat sich dieses Wochenende in seinen Rundenzeiten von den Trainings bis zum Rennen kontinuierlich verbessert. Genau das was wir von ihm als Rookie erwarten“ so Teamchef Hannes Neuhauser über seinen jungen Piloten. Im zweiten Rennen war Andreas in Positionskämpfe verwickelt und so sicherte sich Sebastian den 14. Platz vor Andreas (16.). Aus diesen Plätzen startete das Brüderpaar dann auch ins Sonntagsrennen. Leider endete dieses Renne für Andreas schon sehr früh mit einer Kollision in der Spitzkehre. Auch Sebastian konnte seine Konstanz nicht abrufen und erreichte auf Platz 17 das Ziel. „Leider war das für uns kein Rennwochenende nach Wunsch“ so die beiden Brüder nach den Rennen. „Aber wir starten am Lausitzring wieder neu und konnten dort auch gute Rundenzeiten bei den Tests abrufen. Wir geben unser Bestes um die kommenden Rennen wieder gewohnt gute Leistungen zu zeigen.“

Bereits in zwei Wochen, vom 18. – 20. Mai stehen die nächsten drei Rennen erneut im Rahmen der DTM am Lausitzring auf dem Programm der ADAC Formel 4. Die Startzeiten sind Samstag um 10:10 Uhr und 16:40 Uhr und Sonntag um 09:50 Uhr. SPORT1 zeigt die Rennen der vierten Saison der Highspeedschule des ADAC im TV. Online sind alle Rennen im kostenlosen Livestream unter sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Freude und Rennpech am ersten Rennwochenende







Die ADAC Formel 4 startete am 2. Wochenende im April in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2018.

Schon in den beiden Trainingseinheiten am Freitag Vormittag bei frühlingshaften Temperaturen und feuchter Strecke waren die 21 Piloten der ADAC Nachwuchsserie gefordert. Die beiden Neuhauser Racing Piloten und Brüder Andreas (17) und Sebastian (16) Estner konnten sich im Qualifying gut im Fahrerfeld behaupten. Sebastian, der seine erste Saison in der ADAC Formel 4 nach dem Kart bestreitet, zeigte gleich zu Beginn mit Zeiten nur sechs Zehntel hinter seinem Bruder Andreas auf. Für die beiden Samstagsrennen sicherte er sich die soliden Startpositionen 18 und 15. Andreas, der bereits seine dritte Saison in der ADAC Formel 4 in Angriff nimmt, konnte konstant Rundenzeiten in den Top Ten abrufen und startetet in die beiden Samstagsrennen von den aussichtsreichen Plätzen 13 und 8. „Ich habe mich wieder gut gefühlt im Auto und freue mich auf eine erfolgversprechende Saison 2018. Ich möchte dieses Jahr um die Meisterschaft mitkämpfen“ so Andreas Estner.

Im ersten Rennen bei erneut feuchter Strecke verlor Andreas im letzten Renndrittel auf dem guten siebten Platz liegend das Auto, konnte einen Schaden aber verhindern und erreichte als 13. das Ziel. Sebastian hat sich in seinem aller ersten Rennen gut geschlagen und beendete den Lauf als 15.

Im zweiten Rennen bei strahlendem Sonnenschein überholte Andreas bereits am Start 2 Konkurrenten und überfuhr als 5. die Ziellinie. Sebastian nahm nach einem Reifenschaden in der ersten Runde die Aufholjagd in Angriff und wurde 19.

Durch die Reverse Grid Regelung startete Andreas aus der vierten Position in das Sonntagsrennen und versuchte über den Großteil des Rennens Platz zwei zu übernehmen. Nach einem unsanften Rempler von Gianluca Pettecof schied Andreas vier Minuten vor Rennende aus und der Brasilianer wurde von der Rennleitung mit einer Drive-Through-Strafe belegt.

„ Es ist für einen Rennfahrer immer hart, auf Podiumskurs unverschuldet auszufallen. Trotzdem sind wir mit unserer Performance über das Wochenende zufrieden und können für die kommenden Rennen darauf aufbauen. Nach eher schwierigen Trainings haben Andreas und auch Sebastian gute Leistungen und Rundenzeiten gezeigt. Vor allem die Starts von Andreas waren wirklich gut.“ so Team Chef Hannes Neuhauser.

Sebastian profitierte vom Renngeschehen und erreichte das Ziel als 10. In Rennen 3 und sammelte so seine ersten Punkte in der ADAC Formel 4. „Die Umstellung vom Kart in einen Formel 4 sind schon groß. Gerade beim Fahren im Windschatten gibt es immer Probleme mit Untersteuern und daran muss ich mich erst noch gewöhnen“ so Sebastian Estner.

Nach dem Rennwochenende ist vor dem Rennwochenende und so fährt das Team direkt im Anschluss zu weiteren Testfahrten an den Lausitzring um die beiden jungen Brüder optimal auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Bereits am 1. Mai Wochenende stehen die nächsten drei Rennen am Samstag um 10:35 Uhr und 15:30 Uhr und Sonntag um 10:40 Uhr am Hockenheimring im Rahmenprogramm der DTM auf dem Programm.

Neuhauser Racing 2018 wieder in der ADAC Formel 4







Einmalig im deutschen Rennzirkus: Ab 2018 starten für das Tiroler Rennteam Neuhauser Racing die Brüder Andreas und Sebastian Estner gemeinsam und gegeneinander in der ADAC Formel 4

Der 2004 gegründete Rennstall aus Zell am Ziller steht für Kontinuität und Erfolg. Wie schon im Vorjahr gibt es eine österreichisch-bayerische Allianz, neben Andreas Estner (17 Jahre), der bereits sein drittes Jahr in der Formel 4 bestreitet und seit 2017 Fahrer bei Neuhauser Racing ist, kämpft auch sein jüngerer Bruder Sebastian (15 Jahre) dieses Jahr als Rookie in den traditionell gelben Rennboliden um Siege und Titel.

Saisonauftakt mit Spannung erwartet
Die nunmehr 4. Saison der ADAC Formel 4 beginnt dieses Wochenende (13. – 15. April 2018) mit 3 Rennen in der Motorsportarena Oschersleben. Nachdem die Testtage in Vallelunga dieses Jahr tatsächlich dem Schnee zum Opfer gefallen sind, lassen die Test s am Nürburgring und Oschersleben eine positive Bilanz zu. „Andreas konnte sich an allen 4 Tagen im vorderen Drittel behaupten und auch Sebastian kommt immer besser mit dem neuen Rennauto und den Anforderungen zurecht“ so Teamchef Hannes Neuhauser.

Neuhauser Racing – Erfahrung und Erfolg
Hannes Neuhauser, der selbst schon in unterschiedlichen Rennserien sein Talent bewiesen hat, kann mit seinem Team auf schöne Erfolge der letzten Jahre zurück blicken. Im Jahr 2014 konnte Neuhauser Racing neben der Teamwertung mit Mikkel Jensen auch die Fahrerwertung für sich entscheiden. Und im Jahr 2016 fuhr der Rookie Champion Nicklas Nielsen ebenfalls in einem Formel 4, der von Neuhauser Racing eingesetzt wurde. Wenn sich die Serie fortsetzt steht für das aktuelle Jahr 2018 wieder ein Erfolg in den Sternen.

Gleiches Auto, unterschiedliche Charaktere, ein Ziel
Während Andreas Estner als analytischer, ehrgeiziger Rennsportler gilt, der Manöver und Rennentwicklungen genau überdenkt bevor er reagiert, wird seinem jüngeren Bruder Sebastian eine gewisse Hitzigkeit nachgesagt. Er analysiert nicht immer, sondern trifft zuweilen Bauchentscheidungen. Zwei Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht sein können, und die man auch auf der Rennstrecke in heißen Kämpfen erleben wird.

Saison-Höhepunkt auf dem Hockenheimring
Nach zwei Jahren Pausen kommt am Wochenende 20. – 22.Juli die Formel 1 mit dem Rennen um den Großen Preis von Deutschland an den legendären Hockenheimring zurück. Nicht nur ein Highlight für Formel-1-Fans, sondern auch Höhepunkt für den









Rennnachwuchs, denn im Rahmenprogramm des Formel-1-Spektakels werden die Fahrer der ADAC Formel 4 starten. Sozusagen unter den Augen der Weltstars, und unter Schirmherrschaft des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel. Für Vettel eine Herzensangelegenheit, denn auch er startete seine Ausnahmekarriere in der ADAC-Highspeedschule. Dazu Sebastian Vettel: „Die Jungs und Mädels zeigen wirklich packenden Motorsport. Ich bin gespannt, ob in einigen Jahren einer der Fahrer den Sprung in die Formel 1 schafft.“ Den Brüdern Andreas und Sebastian Estner aus dem oberbayerischen Warngau wäre es zuzutrauen.

Andreas Estner

Sebastian Estner